OPRTALJ

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Die Bahnstation Oprtalj befand sich auf dem technisch anspruchsvollsten Streckenabschnitt unter der  kleinen Siedlung Grimalda, wo die Strecke am tiefsten in die istrische Wildnis einschneidet. An der Station standen ein Häuschen mit einer Überdachung, ein kleines Lager und ein kurzer Abstellgleis. Von der Station bis zum Ort Oprtalj führt ein steiler, rund drei Kilometer langer Weg, den viele Bewohner dieses einst dicht bevölkerten Ortes gerne genutzt haben. Anfang des 20. Jh. stellte die Parenzana die wichtigste Verkehrsverbindung mit der Welt dar. Heute gibt es keine Spuren der einstigen Station. In der Nähe befindet sich jedoch eine eindrucksvolle Talbrücke, die mit sechs Bögen das Tal überquert.